Die ersten vierzig Jahre unseres Lebens liefern den Text, die folgenden dreißig den Kommentar dazu, der uns den wahren Sinn und Zusammenhang des Textes, nebst der Moral und allen Feinheiten desselben, erst recht verstehen lehrt.
Es ist eine so angenehme Empfindung, sich mit etwas zu beschäftigen, was man nur halb kann, daß niemand den Dilettanten schelten sollte, wenn er sich mit einer Kunst abgibt, die er nie lernen wird, noch den Künstler tadeln dürfte, wenn er über die Grenze seiner Kunst hinaus in einem benachbarten Felde sich zu ergehen Lust hat.
Noch
in den finstersten Zeiten haben wir ein Recht, eine gewisse Erleuchtung zu
erwarten. Sie kommt wahrscheinlich
weniger von Theorien und Begriffen als von dem ungewissen, flackernden und oft
schwachen Licht, daß einige Männer und Frauen durch ihr Leben und Werk unter
fast allen Umständen entzünden und auf die Zeitspanne werfen, die ihnen auf
Erden gegeben ist.