Montag, 22. Dezember 2008

Montag, 24. November 2008

Samstag, 11. Oktober 2008

Mittwoch, 10. September 2008

Sonntag, 24. August 2008


Der Mensch beginnt zu dichten, wenn er das mono no aware nicht mehr erträgt.  

Donnerstag, 17. Juli 2008

Dienstag, 3. Juni 2008

Samstag, 24. Mai 2008

Mittwoch, 9. April 2008


Selbst ein Herkules sei ein Kollektivwesen, und selbst ein Genie bedürfe der guten Einfälle derer, die es umgeben, sagte Goethe im Februar 1832, einen Monat vor seinem Tod, zu Frédéric Soret. »Was bin ich denn selbst, was habe ich geleistet? Alles, was ich gesehen, gehört und beobachtet habe, habe ich gesammelt und ausgenutzt. Meine Werke sind von unzähligen verschiedenen Individuen genährt worden, von Ignoranten und Weisen, Leuten von Geist und von Dummköpfen; die Kindheit, das reife und das Greisenalter, alle haben mir ihre Gedanken entgegengebracht, ihre Fähigkeiten, Hoffnungen und Lebensansichten. Ich habe oft geerntet, was andere gesät haben, mein Werk ist das eines Kollektivwesens, das den Namen Goethe trägt.«

Mittwoch, 26. März 2008

Mich interessiert nur der „Quatsch“, nur das, was keinerlei praktischen Sinn hat. Mich interessiert das Leben nur in seiner unsinnigen Erscheinung. Heldentum, Pathos, Schicksal, Moral, hygienisch Reines, Sittlichkeit und Glücksspiel – sind mir verhasste Worte und Gefühle. 

Donnerstag, 28. Februar 2008

Dienstag, 1. Januar 2008


Die höchste Form des Glücks ist ein Leben mit einem gewissen Grad an Verrücktheit. 
(Erasmus von Rotterdam)