Freitag, 20. Dezember 2013
Dienstag, 12. November 2013
Samstag, 26. Oktober 2013
Montag, 9. September 2013
Freitag, 16. August 2013
Sonntag, 14. Juli 2013
Wenn er nur wüsste, was er mit seinem Text machen sollte, er habe einen Text zusammengestellt, an Abenden und an Wochenenden, er betreibe das Zusammenstellen so nebenbei, als Hobby, er habe schon immer Hobbys gehabt, als Kind habe er Briefmarken gesammelt, mit Fleiss und Leidenschaft, und eigentlich fast gleichzeitig mit dem Briefmarkensammeln habe er auch mit Schreiben begonnen,
Donnerstag, 6. Juni 2013
Dienstag, 14. Mai 2013
das
Schreiben könne man deshalb durchaus dem Briefmarkensammeln gleichsetzen, dass
er jetzt eben seit langem mit dem Briefmarkensammeln aufgehört habe und seit
langem nur noch geschrieben habe, habe sich einfach so ergeben, dass er jetzt
anstelle einer riesigen Briefmarkensammlung eben eine riesige Textsammlung
habe, sei nur ein Zufall, eine solche Textsammlung sei nichts besonderes,
Sonntag, 14. April 2013
er bilde sich nichts darauf ein, man müsse eine
solche Textsammlung immer mit grosser Gelassenheit betrachten, immer aus
Distanz, er gehe mit Texten um, weil ihm das Vergnügen bereite, und Vergnügen
bereite es ihm, weil sie manchmal interessant sind, schön und gut, absurd, eigenartig,
abartig, traurig, trotzig, hirnverbrannt, gewöhnlich, brav, grossartig,
Sonntag, 3. März 2013
und Vergnügen bereite es ihm, weil er sich so
als eine Art höheres Wesen vorkomme, wenn er mit Texten umgehe oder sogar
selber Texte produziere, was eigentlich ganz unnötig und herrlich überflüssig sei, je suis vivant, er habe übrigens nicht
nur Briefmarken gesammelt, er habe auch anderes gesammelt, er sammle
Schallplatten,
Sonntag, 3. Februar 2013
Bücher, Photos, Zeitungsausschnitte, vor allem
und immer die Schachberichterstattung, Speisekarten der Business Class der Air
France, alte Trambillete und auch allerlei Heftchen, dit l’éternel, das
könne man dem Text entnehmen, den er geschrieben habe, diesem
tausenddreihundertseitigen Text, wahrscheinlich sei er tausenddreihundertseitig,
auf keinen Fall gebe es weniger Seiten,
Donnerstag, 3. Januar 2013
auch
wenn man eine kleine Schriftgrösse wähle, gebe es gewiss tausenddreihundert
Seiten, eher mehr, und wenn man eine Schriftgrösse wähle, wie es die neueren
Autoren in ihren Büchern wählen würden, dann gebe es womöglich
tausendsiebenhundert Seiten oder zweitausendfünfhundert Seiten, er könne das
nur schätzen, er habe den Text nie ausgedruckt, vivo ego dicit Dominus Deus, man solle sich nicht stören an diesem
Tic, den er habe,
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